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Öl auf Leinwand. Unten rechts signiert mit: “Julius Marak“ Aus dem Fachgutachten von Frau PhDr. Nadezda Blazickova-Horova: “Weg auf einem Waldhügel“ ist eine sehr schöne Arbeit des Malers Julius Marak, die vermutlich Mitte der 1880er-Jahre entstand. Damals verengte sich Maraks künstlerischer Blickwinkel und konzentrierte sich auf kleinere, begrenztere Bereiche. Thematisch konzentrierte er sich auf das Waldinnere und das Leben im Wald; er bewunderte Wald- und Berglichtungen, Wege, Wiesen, Sümpfe und Teiche. Der Wald war Maraks zweite Heimat, der Ort, an dem er die Gesellschaft des Einsiedlers suchte, den Charakter und das Wachstum von Bäumen, Ästen und Dickichten studierte und das Aussehen von steinigen und grasbewachsenen Hängen, Bächen und Wegen untersuchte. Ein luftiger Steig auf einen Waldhügel, der aus behauenen Baumstämmen gebaut wurde, eine Komposition aus natürlichen Formationen und Laubbäumen. Das Bild beeindruckt mit seiner effektvollen Tonalität und seinem Lichtspiel, aber auch mit der Sicherheit, mit der das Motiv aufgebaut ist, die Maraks Meisterschaft in der Landschaftsmalerei deutlich unterstreicht.“